Die Damen der wSG Voreifel waren am Samstag bei der HSG Siebengebirge-Thomasberg zu Gast. Auch wenn der Endstand der Partie etwas anderes vermuten lässt, war die Niederlage der wSG unnötig, zumindest in dieser Höhe.
Die Gastmannschaft war gut und motiviert ins Spiel gestartet und zeigte dies mit einer schnellen Führung. Das Spiel hatte ein gutes Tempo, das weitgehend von den Damen der wSG hochgehalten wurde. Es schien als wollte man die Ansage der Trainerin Anna Reinhard-Schwolow zu Beginn des Spiels „Gar keine Frage, wir gewinnen einfach!“ genau so umsetzen. Auch wenn die HSG Siebengebirge-Thomasberg ausgleichen konnte, setzte sich die wSG immer wieder mit einem Tor ab. Nach 20 Minuten Spielzeit änderte sich dies allerdings und die Heimmannschaft kam immer mehr zum Zug. Jetzt war es an der HSG in Führung zu gehen. Durch eine zeitweise unstabile Abwehr und halbherziges Abwehrverhalten, konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf vier Tore ausbauen. Auch einige gute Einsätze der Torfrau der wSG, Nadine Metzen, konnte dies nicht verhindern, was einen Halbzeitstand von 15:11 Toren zur Folge hatte.
Nach der Halbzeitpause gingen die Damen der wSG Voreifel wieder motiviert ins Spiel, schafften es aber nicht den Vorsprung der Heimmannschaft aufzuholen. Diese gab jetzt das Tempo vor und schien immer einen kleinen Schritt schneller zu sein als der Gegner. Das Spiel der HSG wurde agiler und torgefährlicher und so bauten die Spielerinnen vom Sonnenhügel bis zur Mitte der zweiten Halbzeit ihren Vorsprung auf acht Tore aus. Die Trainerin der wSG Damen unterstützte ihre Mannschaft nicht nur vom Spielfeldrand, sondern machte insgesamt vier Tore auf dem Spielfeld. Aber auch das rettete die wSG nicht mehr, die zudem noch Pech in den Torabschlüssen hatte und somit einige Bälle am gegnerischen Tor vorbeiflogen oder von der Torfrau der HSG gehalten wurden.
Die Damen der HSG Siebengebirge-Thomasberg gewannen somit mit einem Endstand von 30:23 Toren die Partie gegen die Damen der wSG Voreifel.
Als Erfolg zu berichten bleibt, dass die drei gegebenen Siebenmeter für die wSG alle von Teresa Grenner verwandelt wurden. Player of the Match seitens der wSG war diesmal Tabea Bung, die von ihrer Position am Kreis insgesamt sechs mal den Ball im gegnerischen Tor platzierte.
Nächstes Wochenende haben die Damen der wSG Voreifel ein Doppelwochende zu bestreiten. Am Samstag, den 07.12. geht es zum VfB Schleiden und am Sonntag, den 08.12. wird der TuS Niederpleis in der Wettkampfalle in Merl zum Heimspiel empfangen.
Wer an diesem Sonntag nicht nur die Damen der wSG Voreifel sehen möchte, ist herzlich zum großen Handball-Heimspieltag eingeladen. Die E-Jugend von Rot-Weiß-Merl startet um 13:45 Uhr gegen HSG Euskirchen, danach spielt um 15:15 Uhr die Herrenmannschaft der Wölfe III Voreifel gegen HSG Siebengebirge-Thomasberg III und den Abschluss machen um 17.15 Uhr die Damen der wSG Voreifel gegen den TuS Niederpleis.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt, die Einnahmen kommen zum Großteil der Handballmannschaft der E-Jugend, von Rot-Weiß-Merl zugute.
Wir freuen uns auf euch!
Aufstellung: Nadine Metzen (Tor), Julia Harniss, Maria Bruns, Anna Reinhard-Schwolow (4), Mathilda Mügge (1), Anna Schnitzler (2), Nathalie Rocho, Carolin Ziegler, Tabea Bung (6), Klara Heinevetter (1), Emily Feuersänger (5), Teresa Grenner (3), Agnieszka Alibozek (1),
Trainerin: Anna Reinhard-Schwolow