Am vergangenen Spielwochenende waren sowohl die wSG I als auch die wSG II für ihre ersten Auswärtsspiele in fremden Hallen unterwegs.
Zuerst spielte die zweite Damenmannschaft am Samstag in Mechernich gegen den TSV Feytal.
In die ersten fünf Spielminuten starteten die Gäste aus der Voreifel gut und erspielten sich rasch eine Führung von 0:3 Toren. Kaum 5 Minuten später war der Vorsprung durch die Gastgeberinnen allerdings wieder aufgeholt worden und danach gelang es der wSG Voreifel leider nicht mehr, sich eine Führung herauszuspielen. Auch wenn die Abwehr gut stand, gingen durch technische Fehler einige Chancen im Angriff verloren. Mit einem Stand von 10:8 gingen die beiden Mannschaften in die Halbzeit. Nach der Pause gab die wSG nochmal alles, um das Spiel zu drehen. Doch wie schon in der ersten Hälfte sorgten Fehlpässe und verworfene 7-Meter dafür, dass einige Chancen ungenutzt blieben. Zwischenzeitlich lag der TSV Feytal mit 4 Toren in Führung, doch in den letzten 10 Minuten gelang es den Damen der wSG II, die Niederlage auf nur noch ein Tor zu verkürzen. Somit trennten sich beide Mannschaften mit einem Endstand von 17:16 Toren.
Einen Tag später fuhr die erste Damenmannschaft der wSG nach Aachen, um dort gegen den HC Weiden 2018 II zu spielen. Auch in diese Partie starteten die wSG gut – in den ersten fünf Minuten fiel nur ein Tor gegen die wSG, da sie den Gegner in der Abwehr gut im Griff hatten. Nachdem sich Weiden darauf eingestellt hatte, bekam das Spiel mehr Tempo. Leider konnten die Gäste ja der Voreifel diesen Druck im Angriff nicht weiter durchsetzen, da sie durch häufige Ballverluste nicht zum Abschluss kamen. Die Gegner wiederum nutzten die verlorenen Bälle, um Tempogegenstöße zu laufen und konnten sich so im Laufe der ersten Halbzeit einen stetig wachsenden Torvorsprung sichern. Durch die fehlenden Tore in den eigenen Reihen lag der HC Weiden zur Halbzeit mit 13:6 vorn. Motiviert, das Blatt nochmal zu wenden, trat die wSG für die nächsten 30 Minuten aufs Feld. Doch auch jetzt wollte es im Angriff nicht so richtig klappen – der Torzähler der wSG I erhöhte sich nur schleppend. Im Angriff konnte man nicht an die gute Torwart- und Abwehrleistung anknüpfen: Nicht verwandelte 7-Meter-Chancen und weitere Ballverluste ermöglichten den Gegnern ein schnelles, meist erfolgreiches Spiel nach vorn. Mit einem ähnlichen Ergebnis wie in der ersten Halbzeit sorgte die Leistung in der zweiten Hälfte des Spiels für einen Endstand von 29:12 Toren.